miércoles, 4 de junio de 2008

Definition:

Windpocken (Varizellen) sind eine Virusinfektion mit dem Varicella-Zoster-Virus (VZV). Sie sind durch einen typischen, weit verteilten und bläschenförmigen Ausschlag gekennzeichnet und verlaufen bei normaler Abwehrlage gutartig und ohne Nachwirkungen. Bei über 95 Prozent aller Erwachsenen findet man Antikörper gegen das Varicella-Zoster-Virus.
Eine Erkrankung an Windpocken führt in der Regel zu einer lebenslangen Immunität. Es wurden jedoch auch Zweitinfektionen bei Menschen beobachtet, bei denen die Ersterkrankung sehr früh oder relativ schwach aufgetreten war.


Häufigkeit:
Jährlich erkranken in Deutschland etwa 750.000 Menschen an Windpocken. Die Infektion tritt am häufigsten zwischen dem dritten und zehnten Lebensjahr auf. Insgesamt erkranken etwa 75 Prozent der Kinder unter 15 Jahren an Windpocken.

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